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Mein dritter Besuch in Gaza
21. April bis 3. Mai 2012 Peter Voß Gazakarten : 'OpenStreetMap' 'Zerstörungen'; 'no-go'; 'Satelliten': Google Earth oder Google Maps, sonst (28 MB) Die UNRWA und das World Food Programme (WFP) Für die Versorgung der armen Bevölkerung in Gaza sind ganz überwiegend die UNRWA und das World Food Programme (WFP) zuständig. Beide sind Organisationen der Vereinten Nationen. Wie die Namen schon ausdrücken, ist die UNRWA ausschließlich für die palästinensischen Flüchtlinge zuständig, während das WFP weltweit agiert Zu beiden Organisationen gibt es Artikel bei der Wikipedia. Die UNRWA wurde am 1.5.1950 zur Versorgung der palästinensischen Flüchtlinge und ihrer Nachkommen gegründet. Ihr Hauptquartier befindet sich in Gaza. Das WFP kümmert sich in Gaza um die bedürftigen Einwohner, die nicht zu den Flüchtlingen zählen. Eine Vorstellung, mit welchen Vorgaben und unter welchen Randbedingungen diese Organisationen arbeiten, geben Berichte und Planungen dieser Organisationen, die ich hier in einigen Einzelheiten wiedergeben möchte.
UNRWA-Angaben (Dez.
2011, deutsch) zu Gaza
(1) Die jüngste Digitalisierung der UNRWA-Registrierungsaufzeichnungen ermöglicht es uns, eine genauere Empfänger- Statistik zu präsentieren. Andere registrierte Personen schließen diejenigen ein, die Anspruch auf Leistungen haben. (2) Zusätzlich sind 14 Gesundheits-Mitarbeiter und 15 Nothilfe- und Sozialdienste-Mitarbeiter in der Zentrale Amman stationiert. (3) MCH = Mutter-Kind-Gesundheit (4) CS = Camp shelters (Lager) (5) Zusätzlich 15 Nothilfe- und Sozialdienste-Mitarbeiter im Hauptquartier in Amman. (6) Weiter zugesagte $ 9,9 Mio. sind noch nicht aufgeschlüsselt. (7) Weitere $ 8,8 Mio. wurden für 25 Projekte im Hauptquartier in Gaza und in Amman zugesagt. Die UNRWA veröffentlicht anders als das World Food Programme anscheinend keine Zahlen zur konkreten Nahrungsmittel-Individualförderung. Ich werde dazu später ein Beispiel aufführen. Das WFP beschränkt sich nahezu ganz auf Nahrungsmittelhilfe. Es betreut (oder plante es zumindest) im Jahr 2012 285.000 Menschen, die als extrem arm gelten, d.h. über weniger als US$ 2,7 pro Tag verfügen. Das schließt die Unterstützung von Waisenhäusern und Pflegeheimen ein, sowie die Ausgabe von Schulmahlzeiten und Ausbildungsmöglichkeiten in handwerklichen Berufen. Weil der Budgetantrag des WFP für 2012 (21 S., 91 MB !) eine Einsicht in die Arbeit dieser Organisation in Gaza vermittelt sowie über die Randbedingungen, unter denen sie dort arbeitet, habe ich ihn übersetzt (0,25 MB). Ich entnehme einige Daten und einige Zitate.
Die $12 -
Gutschein-Angabe in der Tabelle habe ich eingeklammert.
Sie bezieht sich auf einen Monat.
Gegenüber
der Situation
von 2010 ist die Fleischbüchsenration weggefallen und die
'Hochenergiekekse' wurden durch Dattelriegel ersetzt. Die Kosten pro
Person und Tag haben sich von $ 0,35 auf $ 0,40 erhöht. Die
Angaben zum Gewicht der ausgegebenen Lebensmittel sind
inkonsistent. Aus der oberen Tabelle ergeben sich 378 g pro Person und
Tag, aus der unteren 504 g. Im Jahr 2010 waren es ca.
550 g
pro Tag. Die Kalorienangaben pro Tag und Person sind aber
ungefähr gleich geblieben. Eine Ausgabe von Milch wird nicht
mehr
erwähnt.
Das WFP will offenbar langfristig die Ausgabe von Lebensmittelpaketen, die alle zwei Monate (bei der UNRWA alle drei Monate) verteilt werden und entsprechend umfangreich sind, auf eine elektronische Gutscheinausgabe umstellen, wobei in bestimmten Geschäften die Ration für eine Woche abgebucht werden kann. Für die fünfköpfige Musterfamilie hat ein solcher Einkauf einen Wert von $14. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, u.U. auch bestimmte höherwertige Lebensmittel einkaufen zu können. Soweit jedenfalls die Theorie. Die UNRWA und das WFP haben im Augenblick große Probleme, das Geld für ihre Projekte einzusammeln. Im WFP-Antrag steht unter Punkt 42: "Im Falle von Finanzierungslücken im Jahr 2012 sieht das WFP folgendes vor: Eine Reduzierung der Sachrationsmenge (Drei-Monats- statt Zwei-Monats-Verteilungen), die Vereinfachung des Lebensmittelkorbs (Bestandteile wie Salz und Zucker würden als erste entfernt) und eine Reduktion des Gutscheinwerts." Eine solche Situation ist offenbar Anfang 2012 eingetreten. Im monatlich herausgegebenen 'Humanitarian Monitor' stand im April: "Bisher sind in 2012 sowohl der Consolidated Appeal (CAP) und UNRWAs Emergency Appeal unterfinanziert, mit 38 % bzw. 25 % der beantragten Finanzierung. In diesem Monat hat der Finanzierungsengpass zu einer vorübergehenden Reduzierung der an ungefähr 680.000 Flüchtlinge in Gaza ausgegebenen Lebensmittelrationen geführt." Die Zahl entspricht ziemlich genau der Zahl der 'absolut Armen'. Wegen der Finanzierungslücke wurden bereits Anfang des Jahres etliche Arbeitsverhältnisse gekündigt. Außerdem gibt es 2012 keine UN-Sommercamps mehr für die Kinder. In Summe werden von UNRWA und WFP in Gaza ungefähr 925.000 der rund 1,6 Millionen Menschen durch die Nahrungsmittelhilfe unterstützt. Wenigstens bisher konnten die Menschen sich darauf verlassen, dass diese Hilfe auch gewährt wird. Bei allem Elend waren sie deshalb immer noch besser gestellt als viele Menschen in anderen Teilen der Welt. Es verhungerte niemand. Die Frage ist nur wie die Menschen wohl leben würden, wenn es den Israel-Palästinakonflikt nicht gäbe. Für die Bauern in Shijeaya ist diese Frage etwas einfacher zu beantworten als für die Menschen in den Flüchtlingslagern. Dazwischen gibt es noch viele Abstufungen wie die ganz normal armen Bauern oder die armen kleinen Angestellten, die ihr Gehalt u.U. nur unregelmäßig bekommen. Die Situation hat sich für die von der UNRWA unterstützten Menschen in den letzten zwei Jahren, ausgehend von einem durch den israelischen Angriff notwendig gewordenen hohen Niveau offenbar dramatisch verschlechtert, wie in dem oben gezeigten Diagramm 'beantragt/bekommen' gezeigt wurde. Ein Notappell, der ungefähr im August 2011 entstanden sein dürfte, vermittelt die Dramatik der Situation. Ich gebe ihn hier in der Übersetzung mit einigen der Bilder wieder. Gaza am Abgrund:
Dringender Appell, den Ärmsten der Armen in Gaza zu helfen Die Notfall-Aktivitäten der UNRWA in Gaza befinden sich einer kritischen Situation, weil unzureichende Mittel zu einer Reduktion der wesentlichen humanitären Interventionen geführt haben. Im Juni 2011 hat die UNRWA die Zahl der Verträge beim Arbeitsplatzschaffungsprogramm (JCP) um 30 Prozent verringert und dabei die Anzahl der durchschnittlich laufenden Verträge von 10.000 auf 6.500 pro Monat zurückgenommen, Außerdem wurden alle Aktivitäten, die im Landwirtschafts-, Fischerei-und Gesundheitsbereich unterstützt wurden, suspendiert und die Zahl der temporären in UNRWA-Institutionen arbeitenden Vertragspartner um 30 Prozent verringert. Weiterhin gibt es zu Schulbeginn keine Geldleistungen (100 NIS pro Kind, um eine Schuluniform und Materialien zu kaufen) mehr, was mehr als 220.000 Studenten betrifft. Diese Kürzungen finden statt zu einer Zeit, in der die UNRWA durch eine verbesserte Zielauswahl die Zahl der Begünstigten für eine Nahrungsmittelhilfe ohnehin um 120.000 verringert hat. Leider werden diese Reduktionsmaßnahmen nicht hinreichen, wenn nicht bald mehr Mittel bereitgestellt werden. Das aktuelle Defizit von 36 Millionen US $ wird gravierende Auswirkungen auf die humanitären Programme der UNRWA haben. Die wichtigsten humanitären Auswirkungen sind in der untenstehenden Tabelle hervorgehoben. Mindestfinanzierungsanforderungen
$ 36 Millionen Humanitäre
Auswirkungen:
Humanitäre
Auswirkungen:
Mindestfinanzierungsbedarf:
$ 11 MillionenARBEITSBESCHAFFUNGSPROGRAMM Mehr als 2,4 Millionen Arbeitstage gehen verloren. Derzeit hat die UNRWA mehr als 167.000 JCP-Bewerber auf der Suche nach Unterstützung für eine vorübergehende Beschäftigung. Das ursprüngliche Ziel im EA (emergency appeal, Notappell) des Jahres 2011 waren 4.693.000 Arbeitstage. Mit der Reduzierung von 10.000 auf 6.500 wechselnde Verträge bedeutete dies bereits einen deutlichen Rückgang bei der Zahl der verfügbaren Arbeitsplätze. Aber jetzt mit der Wahrscheinlichkeit, dass die UNRWA alle Verträge wegen der erheblichen Finanzierungslücken beenden muß, werden wahrscheinlich nur 2,26 Millionen Arbeitstage verwirklicht werden, ein Verlust von 676.000 Arbeitstagen für den Rest des Jahres und ein kumulierter Verlust von mehr als 2,4 Millionen Arbeitstagen in diesem Jahr. Die Bedeutung der UNRWA für die Beschäftigungslage in Gaza ist bedeutend. Mit mehr als 11.500 regulär Beschäftigten entfielen auf die UNRWA etwa 7,5 Prozent der gesamten Beschäftigung im privaten Sektor und rund 40 Prozent der privaten Dienstleistungen bei der Beschäftigung in der ersten Jahreshälfte von 2011. Darüber hinaus erzeugten die Beschäftigungsauswirkungen des JCP im ersten Halbjahr 2011 im Schnitt rund 10.735 Vollzeit-Arbeitsäquivalente. Ohne die täglich bezahlten und ohne die Gelegenheitsarbeiter entfielen somit auf die UNRWA in der ersten Hälfte des Jahres 8,9 Prozent der gesamten Beschäftigung in Gaza, 15,2 Prozent der Beschäftigung im privaten Sektor und 75,2 Prozent der Beschäftigung im privaten Dienstleistungssektor. Die Tatsache, dass die JPC, die vorübergehender Natur ist, in der ersten Hälfte des Jahres 2011 für fast ein Zehntel der Beschäftigung im privaten Sektor verantwortlich war, unterstreicht die prekäre und gefährdete Natur des Gaza-Arbeitsmarkts. Die Situation wird auch direkte Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit der UNRWA und anderer grundlegender öffentlicher Dienstleister haben. JCPs machen die Hälfte des Personals in unseren Gesundheitszentren aus, 1.500 Heilpädagogen und mehr als 2.000 Müllsammler. NAHRUNGSMITTELHILFE
Mindestfinanzierungsbedarf $ 16 Millionen Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge wird im Jahr 2012 keine Nahrungsmittelunterstützung bekommen (eigentlich: wird ohne Nahrung sein) UNRWA unterstützt 41.000 bitterarme Familien, die mit weniger als US$ 1,60 pro Tag [und Person](ca. 240.000 Personen) leben müssen, mit 76 Prozent des täglichen Kaloriengrundbedarfs und 81.000 Familien (mehr als 400.000 Personen), die absolut arm sind und mit weniger als $ 4 pro Tag leben müssen, mit Rationen, die 40 Prozent des täglichen Kaloriengrundbedarfs decken. Der durchschnittliche, bezüglich der Lebensmittel unsichere Haushalt in Gaza gibt 61 Prozent seiner gesamten Ausgaben für Lebensmittel aus2. Die Minderung der Nahrungsmittelhilfe wird diese bereits extrem gefährdeten Haushalte zwingen, das Defizit in ihren Haushaltsbudgets zu einem Zeitpunkt aufzufüllen, an dem die Lebensmittelpreise weiter steigen, was die unsichere Situation in Bezug auf Nahrung und die Fähigkeit zurechtzukommen weiter verschlimmert3. transfer SCHULSPEISUNG
Mindestfinanzierungsbedarf $ 6 Millionen 220.000 Kinder ohne ernährungsergänzende Schulspeisung Da die sozio-ökonomischen Bedingungen im Gazastreifen sich weiterhin verschlechtern, sind viele Familien nicht in der Lage, ihre Kinder selbst mit den allernotwendigsten Grundbedürfnissen wie tägliches Essen zu versorgen. Es gibt Hinweise, dass eine schlechte Ernährung die Fähigkeit der Schüler beeinflusst, sich auf ihre Schulaufgaben konzentrieren, und sie davon abhält, die Schule regelmäßig zu besuchen. Das UNRWA-Schulspeisungsprogramm mildert diese Situation durch nahrhafte Gerichte und Imbisse, wie Sandwiches, Joghurt, Obst und Saft/Milch. Wegen des Mangels an finanziellen Mitteln zur Beschaffung von Lebensmitteln wird das Programm ebenfalls zum 1. Januar eingestellt. 2 FAO/WFP 2010 SEFsec Umfrage 3 Nach der Umfrage 2010 SEFsec sind negative Bewältigungsstrategien bei hinsichtlich der Lebensmittel unsichen Familien das Auslassen von Mahlzeiten, das Essen von weniger hochwertigen Lebensmitteln, der Verkauf von Vermögenswerten, der Verzicht auf Bildungschancen (besonders bei Mädchen) und die Verringerung der Ausgaben für Gesundheit. MENTALE
GESUNDHEIT DER GEMEINSCHAFT
Mindestfinanzierungsbedarf$ 3 Millionen Psychosoziale Unterstützung für 25.000 Kinder ausgesetzt. Ab dem 1. Januar wird die UNRWA die individuelle Beratung für 7.000 Kinder und die Gruppenberatung für 25.000 Kinder aussetzen; 250 Berater verlieren die Arbeit. Kinder im Gazastreifen sind regelmäßig Gewalt ausgesetzt, durch Angriffe der israelischen Streitkräfte, durch den internen Konflikt und auf Haushalts- und kommunaler Ebene, und sie erleben ständig Verletzungen ihrer grundlegenden Menschenrechte. Diese Situation wird durch die wirtschaftlichen und psychologischen Schwierigkeiten verschärft, die die laufende Blockade des Gazastreifens verursacht. Das UNRWA-Community Mental Health Programm (mentale Gesundheit der Gemeinschaft) richtet sich auf die Verringerung der negativen Auswirkungen der anhaltenden Gewalt, der wirtschaftlichen Not und der Menschenrechtsverletzungen bei den Flüchtlingskindern in Gaza. Die Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel Objektive Bewertungen von Armutsbekämpfungsaßnahmen zeigen, dass Interventionen, um die Armut unter den Gaza-Flüchtlingen zu lindern, besonders im Hinblick auf die Zielsetzung effektiver und zunehmend effizienter geworden sind. Dies ist zum großen Teil auf die Möglichkeiten der UNRWA zurückzuführen, die schwerwiegensten Bedürfnisse unter der Flüchtlingsbevölkerung aufzudecken und zu bewältigen. Die Unterfinanzierung wird einen direkten Einfluss auf die Glaubwürdigkeit der UNRWA bei seinen 1,1 Millionen Leistungsempfängern haben und auch für die gesamte UN-Familie angesichts des erheblichen betrieblichen Umfangs der UNRWA-Aktivitäten im Gaza-Streifen. Die Einschnitte, die die UNRWA bereits durchzuführen gezwungen war, und die weiteren, die Lebensgrundlage fast die gesamte Flüchtlingsgemeinschaft betreffenden Kürzungen, sind in Gaza ohne Beispiel. Die Einschnitte betreffen sowohl Einzelpersonen und Familien auf der Ebene der privaten Haushalte als auch durch das Beenden des JCP-Programms die UNRWA-Kernprogramme von Gesundheit und Bildung und beeinträchtigt dadurch zusätzlich das Wohlbefinden der Anspruchsberechtigten und den Zugang zu den wichtigsten Diensten. Warum
gibt es immer noch ein humanitäres Programm in Gaza?
Die
humanitären Bedürfnisse und die Abhängigkeit
von Hilfe in Gaza sind eine direkte Folge des wirtschaftlichen
Zusammenbruchs durch die laufende Blockade, die seit 2007 in Kraft ist.
Fehlender Zugang zu Importen und Ausfuhrbeschränkungen haben
den Privatsektor stark geschwächt, was die Mehrheit der
Bevölkerung, die sich einst selbst versorgen konnte, in die
Hilfsabhängigkeit getrieben hat. Vor 2002, als die Wirtschaft
noch normal funktionierte, waren nur 10 Prozent der
Flüchtlinge auf UNRWA-Hilfe angewiesen. Heute erhalten 70
Prozent der Flüchtlinge UNRWA-Unterstützung.Der Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Armut und Hilfeabhängigkeit geht weiter. Am Ende des Jahres 2010 lag die Arbeitslosenquote für die Flüchtlinge bei 45 Prozent, wobei mehr als 60 Prozent der Jugendlichen arbeitslos waren. In Abwesenheit von Existenzgrundlagen und von Aussichten für ein Einkommen für die gewöhnlichen Menschen, die sich nach Arbeit sehnen, füllt die internationale Hilfe die Kluft zwischen Armut und Elend, wobei die UNRWA - unter anderem durch sein 'Notfall-Programm' – für 1,1 Millionen palästinensische Flüchtlinge Dienstleistungen erbringt. Durch die Bereitstellung von Grundnahrungsmitteln und von vorübergehenden Beschäftigungsmöglichkeiten ermöglicht die UNRWA Würde und Hoffnung für diejenigen, die von der sozio-ökonomischen Krise in Gaza betroffen sind. |